Sonnenblumenkernbruch und Erdnusskernbruch jeweils ohne Schalen. Große und kleine Stücke für alle Schnabelgrößen. Ab 2,99 €/kg.
Preis zzgl. Versandkosten, keine Ausweisung der Mehrwertsteuer gemäß § 19 UStG.
Bruchmix
Beliebt bei Kernbeissern, Dompfaffen, sämtlichen Meisearten, Kleibern, Spechten und einigen Finken. Auch kleinere Vögel, und solche ohne typischen Körnerfresserschnabel, die ungeschälte Sonnenblumenkerne nicht knacken können (z.B. Amseln, Rotkehlchen, Stare), profitieren von dem schalenlosen Bruch.
Die beiden größten Futterstellenklassiker in schnabelgerechter Größe und ohne Schalen.
Bruchstücke ohne Schale haben entscheidende Vorteile. Sie hinterlassen keine Rückstände am Futterplatz - das ist gut für die Sauberkeit an der Futterstelle und ersparen zusätzliche Arbeit.
Aber ebenfalls für die Vögel hat das einen zusätzlichen Nutzen: Auch kleinere Vögel und solche mit weniger starken oder geschickten Schnäbeln, die Erdnusschoten und Sonnenblumenkerne in der Schale nicht knacken können, können den Bruch ohne Schalen verwerten.
Zudem sind die Vögel während der Brutzeit pausenlos auf der Suche nach geeigneter Nahrung (meist Insekten) für ihre Jungen. Die eigene Nahrungsaufnahme erfolgt dann nebenbei in aller Eile, und das mühsame Aufpicken der Kerne, das ist in dieser Situation häufig zu zeit- und energieaufwändig ist, entfällt.
Wegen ihres Fettgehaltes von bis zu 50%, ihres Proteingehalts von bis zu 20%, den enthaltenen Mineralstoffen und Vitaminen, sowie nicht zu letzt aufgrund ihrer großen Beliebtheit sollten Sonnenblumenkerne an keiner Futterstelle fehlen!Das gleiche gilt für Erdnüsse. Sie werden SEHR gerne gefressen. Zurecht, denn Sie schmecken nicht nur lecker, sondern enthalten viel Fett (bis zu 50%) und Proteine (bis zu 22%), sowie wertvolle Mineralien und Vitamine.
Wir empfehlen für dieses Futter: Futterhaus, Futtersilo & mäßige Bodenfütterung.
Bei neuen Futterstellen kann es mehrere Wochen dauern, bis die Vögel diese entdecken und regelmäßig aufsuchen. Hier kann man mit ein paar Tricks nachhelfen.
Passen Sie die tägliche Futtermenge an Ihre Gegebenheiten an: es sollte stets, vor allem aber bei Sonnenaufgang, ausreichend Futter vorhanden sein.
Faustregel: Wenn das Futter, das Sie auslegen, gefressen wird, bedeutet das immer, daß die Vögel Hunger haben, weil sie in der Natur gerade nicht genug Futter finden können. Wenn das Futter (vorausgesetzt, die Vögel kennen die Futterstelle bereits) nicht gefressen wird, finden die Vögel ausreichend Futter in der Natur, denn Futter aus der Natur wird bevorzugt.
Verfüttern Sie bitte neben Körnerfutter auch Weich- und Fettfutter, um die Vögel optimal zu versorgen und eine breite Artenvielfalt zu unterstützen. Stellen Sie bitte auch eine flache Vogeltränke mit frischem Wasser bereit.
Vögel haben artspezifische Gewohnheiten bei der Futtersuche. Um eine breite Vielfalt an Vögeln anzulocken, sollten Sie daher auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten der verschiedenen Arten eingehen. Viele Vögel sind Bodenfresser, füttern Sie daher bitte insbesondere außer im Futterhäuschen unbedingt auch am Boden.
Viele Vogelarten verlassen ungern die Deckung im Gebüsch, während es andere gerade dann mögen, wenn sie freie Sicht nach allen Seiten haben. Bieten Sie das Futter daher an mehreren im Garten verstreuten Futterstellen mit unterschiedlichen Eigenschaften an, auch in Gebüschnähe.Die Zufütterung ist besonders zur Brutzeit und im Winter wichtig!
Durch Zufütterung während der Brutzeit helfen Sie den Vögeln enorm, ihre Energie ganz auf die Suche nach geeignetem Futter für die Nestlinge richten zu können.Die wertvollen gefundenen (und stark zurückgegangenen) Insekten können somit außerdem vollständig an die Jungen verfüttert werden, da sich die Elterntiere an der Futterstelle satt fressen können. In der Regel können Sie den Jungvögeln durch Zufütterung nicht schaden - Vogeleltern wissen genau, welche Nahrung gut für ihre Jungen ist. Eine Fehlfütterung durch die Eltern entsteht nur bei extremem Mangel an geeigneter natürlicher Kost (z.B. Insekten) und drohendem Verhungern der Jungvögel.
Füttern Sie ganzjährig, denn auch die Vogelbestände sind unter anderem in Folge des Insektensterbens enorm zurückgegangen - unsere Kulturlandschaft bietet den Vögeln nicht mehr die Möglichkeiten, die sie natürlicherweise benötigen. Zudem sind Futterstellen für fast alle Vögel nur zweite Wahl - sofern ausreichend natürliche Futterquellen vorhanden sind, werden Futterstellen ignoriert und nur bei Bedarf angesteuert.Mischfuttermittel und Ergänzungsfuttermittel für freilebende Vögel. Zusammensetzung: Sonnenblumenkerne, Erdnusskerne.