Komfortable Mischung für Silo, Futterhaus und Bodenfütterung mit geschälten Sonnenblumenkernen, geschälten Nüssen und Kleinsämereien ohne Rübsen. Keine lästigen Sonnenblumenkernschalen mehr! Die naturbelassenen Kleinsämereien besitzen allerdings noch feine Schalen, doch sie tragen viel zu einer ausgewogenen Futtermischung bei. Abwechslungsreich für die Vögel, und dennoch sehr viel komfortabler bei der Futterstellenpflege für Sie. Ab 3,19 €/kg.
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Komfortmix
In diesem Futter ist etwas dabei für viele Körner- und Allesfreser, wie Kohl-, Blau-, Sumpf-, Weiden-, Tannen- und Haubenmeisen, Grün-, Berg- und Buchfinken, Stieglitze, Goldammern, Heckenbraunellen, Erlenzeisige, Haus- und Feldsperlinge, Kernbeisser, Spechte, Kleiber und Dompfaffen.
Keine lästigen Sonnenblumenkernschalen mehr und nur noch wenige feine Schalen!
Warum nicht ganz schalenlos? Kleinsämereinen gibt es, abgesehen von Hirse, nur selten geschält zu kaufen. Wir wollten dennoch nicht auf diese wertvollen Futterbestandteile verzichten und unser Futter allzu einseitig gestalten. Abwechslungsreich und ausgewogen für die Vögel, und dennoch sehr viel komfortabler bei der Futterstellen- und Gartenpflege.
Eine Mischung aus Sonnenblumenkernbruch aus deutschem Anbau, Erdnusskernbruch, und unserer Körnerfresser-Spezialmischung aus 17 verschiedenen Öl- und Mehlsaaten ohne Rübsen in einem ausgewogenen Verhältnis. Ohne Fettfutter, daher nicht klebrig und ideal als fertiger Mix für die Befüllung von Futtersilos, aber auch für alle anderen Futterplätze geeignet.
Für Futtersäulen mit relativ weiten Drahtmaschen sind einige Bestandteile der Mischung möglicherweise zu fein, und es besteht die Gefahr, daß etwas Futter herausfällt.
Wir empfehlen für dieses Futter: Futtersilo, Futterhaus, mäßige Bodenfütterung.
Futtersilos sind sehr hygienisch. Bitte beachten Sie, daß Hängesilos aber nur für bestimmte Vogelarten nutzbar sind. Weniger gute Kletterer oder Bodenfresser, wie Goldammern, Rotkehlchen und Drosseln, haben häufig keine Chance, frei hängende Futterquellen zu nutzen. Man sieht sie meist am Boden nach heruntergefallenen Krümeln suchen, was aber in der Regel keine ausreichende Nahrungsmenge bietet.
Zudem fressen viele Körnerfresser gerne längere Zeit an Ort und Stelle. Während sich z.B. Meisen einen Sonnenblumenkern schnappen, und mit diesem im nächsten Baum verschwinden, bleiben Finken, Goldammern, Spatzen usw. an der Futterstelle (am liebsten am Boden) sitzen, und fressen ein Körnchen nach dem anderen. Da das prinzipiell gefährlich ist, bilden sie dabei zumeist Schwärme. An einem Hängesilo sind sie jedoch gezwungen, einzeln, oder in kleinen Zweier- oder Dreiergrüppchen zu fressen, und werden außerdem alle paar Sekunden von hungrigen Artgenossen vertrieben, anstatt sitzen bleiben zu können wie in in der Natur.
Bei neuen Futterstellen kann es mehrere Wochen dauern, bis die Vögel diese entdecken und regelmäßig aufsuchen. Hier kann man mit ein paar Tricks nachhelfen.Passen Sie die tägliche Futtermenge an Ihre Gegebenheiten an: es sollte stets, vor allem aber bei Sonnenaufgang, ausreichend Futter vorhanden sein.
Faustregel: Wenn das Futter, das Sie auslegen, gefressen wird, bedeutet das immer, daß die Vögel Hunger haben, weil sie in der Natur gerade nicht genug Futter finden können. Wenn das Futter (vorausgesetzt, die Vögel kennen die Futterstelle bereits) nicht gefressen wird, finden die Vögel ausreichend Futter in der Natur, denn Futter aus der Natur wird bevorzugt.
Verfüttern Sie bitte neben Körnerfutter auch Weich- und Fettfutter, um die Vögel optimal zu versorgen und eine breite Artenvielfalt zu unterstützen.
Stellen Sie bitte auch eine flache Vogeltränke mit frischem Wasser bereit.
Vögel haben artspezifische Gewohnheiten bei der Futtersuche. Um eine breite Vielfalt an Vögeln anzulocken, sollten Sie daher auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten der verschiedenen Arten eingehen. Viele Vögel sind Bodenfresser, füttern Sie daher bitte insbesondere außer im Futterhäuschen unbedingt auch am Boden.
Viele Vogelarten verlassen ungern die Deckung im Gebüsch, während es andere gerade dann mögen, wenn sie freie Sicht nach allen Seiten haben. Bieten Sie das Futter daher an mehreren im Garten verstreuten Futterstellen mit unterschiedlichen Eigenschaften an, auch in Gebüschnähe.
Die Zufütterung ist besonders zur Brutzeit und im Winter wichtig!
Durch Zufütterung während der Brutzeit helfen Sie den Vögeln enorm, ihre Energie ganz auf die Suche nach geeignetem Futter für die Nestlinge richten zu können.
Die wertvollen gefundenen (und stark zurückgegangenen) Insekten können somit außerdem vollständig an die Jungen verfüttert werden, da sich die Elterntiere an der Futterstelle satt fressen können. In der Regel können Sie den Jungvögeln durch Zufütterung nicht schaden - Vogeleltern wissen genau, welche Nahrung gut für ihre Jungen ist. Eine Fehlfütterung durch die Eltern entsteht nur bei extremem Mangel an geeigneter natürlicher Kost (z.B. Insekten) und drohendem Verhungern der Jungvögel.
Füttern Sie ganzjährig, denn auch die Vogelbestände sind unter anderem in Folge des Insektensterbens und weiterer antropogener Nahrungsengpässe enorm zurückgegangen - unsere Kulturlandschaft bietet den Vögeln nicht mehr die Möglichkeiten, die sie natürlicherweise benötigen. Zudem sind Futterstellen für fast alle Vögel nur zweite Wahl - sofern ausreichend natürliche Futterquellen vorhanden sind, werden Futterstellen ignoriert und nur bei Bedarf angesteuert.
Mischfuttermittel und Ergänzungsfuttermittel für freilebende Vögel. Zusammensetzung: Sonnenblumenkerne, Erdnusskerne, Kanariengrassamen, Senegalhirse, Platahirse, Sorghumhirse, Nigersamen, Japanhirse, Haferkerne, Leinsamen, Hanfsamen, Wildsamen, Silberhirse, Buchweizen, Cardy, Grassamen, Spinatsamen, Mohnsamen, Rote Mohairhirse.